Erika Hüsler
Was mache ich? Was verbindet mich mit dem Projekt (H)auszeit?
Seit vielen Jahren bin ich als Therapeutin tätig. Immer wieder sehe ich wie Mütter oder auch Väter ausgelaugt sind. Da wir selbst 2 Kinder haben, weiss ich wie schnell es gehen kann und man ist mitten in einer Spirale, in der man nur noch funktioniert. Man vergisst für sich selbst zu schauen und auch für sich Zeit zu nehmen. Man mag einfach nicht mehr. Manche haben vielleicht die Unterstützung von aussen, mal die Kinder ein paar Stunden abzugeben und für sich etwas zu tun. Evtl. reicht das aber nicht. Man wünscht sich nur noch eine (H)auszeit.
Wie hilft das Projekt (H)auszeit?
Und da kommt das Projekt (H)auszeit gerade richtig. Eine schnelle unkomplizierte Möglichkeit für Mütter und Väter sich eine Auszeit zu nehmen. Wenn man an dem Punkt angelangt ist, an dem man nur noch funktioniert, braucht es eine sofortige Hilfe. (H)auszeit bietet viele Möglichkeiten, um wieder neue Energie zu tanken. Sei es einfach mal nichts zu müssen, gute Gespräche, Therapien wie Massagen, Malen, Cranio usw. Freizeitaktivitäten und noch vieles mehr. (H)auszeit unterstützt dich wieder den richtigen Weg zu finden, zeigt dir welche Möglichkeiten du hast um Hilfe zu holen und unterstützt dich dabei.
Darum engagiere ich mit für das Projekt (H)auszeit?
Ich engagiere mich für (H)auszeit, weil es dringend ein solches Projekt braucht. Mehr und mehr Mütter und Väter sind dem Druck von aussen nicht mehr gewachsen und stossen an ihre Grenzen. Bis heute gibt es viel zu wenig Beachtung für Familien, die an ihre Grenzen gelangen. Ich bin überzeugt, dass wir so vielen helfen können, wieder zurück in ein friedliches Familienleben zu finden.