Hier erfährst du regelmässig mehr über (H)auszeit mit Herz. Über Hintergründe, Fortschritte und Geschichten zwischendurch.
Hauszeit mit Herz ist gestartet
Das (Herzens)Projekt, welches von vielen Menschen unterstützt und getragen wird, ist ab dem 7. November für unsere Gäste bereit.
Das Preisgeld für den 3. Rang in der Höhe von 25'000 Franken geht an das Projekt «Hauszeit mit Herz» des gleichnamigen Vereins in Sursee.
Es gibt viel zu tun im Hauszeit mit Herz am Mühleplatz 1 in Sursee.
Ihr habt lange nichts mehr von uns gehört
Wir waren aber weiterhin fleissig, mussten einige Dinge klären und viele Schreiben aufsetzen aber jetzt!
Sévérine Bächtold Sidler
Wie wunderbar.
Dank eurer Mithilfe haben wir es geschafft, das Startkapital für Hauszeit mit Herz zusammenzubringen und das Crowdfunding positiv abzuschliessen.
So schön zu sehen wie alle gemeinsam etwas bewirken können um die Welt etwas heller leuchten zu lassen. Ein ganz grosses Dankeschön an euch ALLE für den fantastischen Support.
Wir organisieren & planen bereits fleissig, damit Hauszeit mit Herz schon bald starten kann...
Während ich mich bei Freunden und Bekannten umhörte, wer vielleicht bereit wäre für Hauszeit zu spenden, wurde ich auch mit dieser und anderen Fragen konfrontiert. Wie ist das therapeutische Konzept? Wie wird der Personalpool bewirtschaftet? Wie werden die Ergebnisse evaluiert? QM? Was sagt der Kanton? Was sagt die Stadt? Gibt es nicht schon dies und jenes....
Dr. med. M. Röösli
Schlafmangel im Wochenbett erlebte ich oft. Auch Ängste und Schmerzen trübten vielfach die Zeit, trotz der Freude am Neugeborenen. Im Wochenbett haben die Eltern Zeit sich von der Geburt zu erholen, das Neugeborene in Ruhe kennen zu lernen und sich auf die bevorstehende Zeit zu Hause vorzubereiten.
Einen guten Start ins Familienglück wünschen sich alle Eltern! Die Umstellung vom Paar zum Eltern sein ist eine grosse Herausforderung. Zum Glück wächst man auch in diese neue Familienzeit jeden Tag ein bisschen besser hinein...
Grüezi Metenand,
Die Halbzeit von unserem Crowdfunding für Hauszeit mit Herz, einen Ort in welchem erschöpfte Eltern unbürokratisch und rasche Hilfe bekommen, ist erreicht.
Wir durften in dieser Zeit viele interessante Begegnungen erfahren und viele positive Feedbacks entgegennehmen. Erste finanzielle Grundlagen wurden angelegt. Ein grosses Dankeschön an alle Herzensmenschen die uns mit dem Crowdfunding bereits unterstützt haben.
Nun heisst es weiter gehen, sich vernetzen um das noch nötige „Batzali“ zu sammeln damit wir unser Ziel - Hauszeit mit Herz zu eröffnen - erreichen können.
Leider können wir ohne diese finanzielle Grundlage das Projekt nicht realisieren...
In der Schweiz gibt es einen Verein für postpartale Depressionen, auch Wochenbettdepression genannt. Zig Studien, einige kantonale Fachstellen, Ratgeber und Tipps aus dem Internet. Dem gegenüber stehen rund 13.000 Mütter die an Postpartaler Depression leiden.
Was ist eine Wochenbettdepression?
Nicht immer ist die Ankunft eines Kindes nur mit Glücksgefühlen verbunden. Bei manchen Müttern und Vätern löst diese neue Lebenssituation eine Depression aus.
Eine Wochenbettdepression kann sich im gesamten ersten Jahr nach der Geburt entwickeln und sich über mehrere Wochen bis Jahre erstrecken....
Was mache ich? Was verbindet mich mit dem Projekt (H)auszeit?
Seit vielen Jahren bin ich als Therapeutin tätig. Immer wieder sehe ich wie Mütter oder auch Väter ausgelaugt sind. Da wir selbst 2 Kinder haben, weiss ich wie schnell es gehen kann und man ist mitten in einer Spirale, in der man nur noch funktioniert. Man vergisst für sich selbst zu schauen und auch für sich Zeit zu nehmen. Man mag einfach nicht mehr. Manche haben vielleicht die Unterstützung von aussen...
Vor 6 Monaten hätte ich mir genau diese Oase gewünscht. Die Anfangszeit mit meinem 2. Kind war zu viel für meinen Körper. Der Schlafmangel, die Hormone, Selbstzweifel, der Druck an mich selbst, immer 100% für Alle und Alles zu geben. Täglich 24 Stunden. Ich wollte die beste Mutter sein, eine gute Ehefrau und immer ein perfekt aufgeräumtes und sauberes Haus.
Erschöpfung überspielt und ausgeblendet, ich will mich ja nicht fühlen wie eine Versagerin. Welche Mutter kennt das wohl nicht? Mein Körper gab mir etliche Zeichen. In diesem Alltags-Wahnsinn dauerte es leider ganz lange, bis ich diese Hilfeschreie ernst nahm. Als ich realisiert habe, nicht körperlich krank zu sein, wie ich immer zu 100% überzeugt war, sondern psychisch, war ich erstmal komplett überfordert. Psychisch krank sein, ich? Das kann mir doch nicht passieren! Nicht greifbar, einfach so unrealistisch diese Psyche.